MARTINA MAIER

Vor allem in sozialen Einrichtungen aber auch in anderen Betrieben ist eine gute Zusammenarbeit wichtig fürs Betriebsklima, ganz besonders dann, wenn direkter Kundenkontakt besteht. Denn „dicke Luft“ beeinträchtigt nicht nur die Arbeit an sich, sie kann auch ganz schön abschreckend auf außenstehende Kunden, Klienten oder Besucher wirken.

Im Berufs- und Lebensalltag behindern uns eingefahrene Gewohnheiten und Denkmuster immer wieder bei der Umsetzung unserer Ziele. Wir drehen uns im Kreis, Situationen und Argumente wiederholen sich ohne zur Lösung zu führen.

An diesem Punkt kann es sinnvoll sein sich Hilfe von außen zu holen. Durch den distanzierten Blick eines Unbeteiligten gelingt es den Blickwinkel zu ändern, Zusammenhänge und die eigene Rolle dabei zu erkennen, um den Knoten schließlich zu lösen.

Dieses unparteiische Hinschauen eines Außenstehenden hilft bei der Reflektion eigener Handlungsmuster und Verhaltensweisen genauso wie bei der Betrachtung von Interaktionen innerhalb eines Teams (egal ob es sich dabei um eine Familie oder Kollegen handelt).

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In gemeinsamen Gesprächen werden unter der Führung eines kompetenten Gesprächsleiters Situationen unter verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und zusammen Lösungen und neue Handlungsmuster erarbeitet oder Strategien reflektiert. Dabei muss man nicht unbedingt warten, bis die ersten dunklen Wolken aufziehen. Supervision macht durchaus auch vorbeugend Sinn… Um das Betriebsklima zu pflegen oder um professionelle Rückmeldung über das eigene Handeln zu erhalten.

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